Eva Rossi: Mein Sex Unfall

„Das Bett ist unter seinem Gewicht zusammengebrochen, ich bin völlig zerkratzt, und Sex? Und der Sex hat nie stattgefunden.“

Zürich. Die Bar, in der ich als Barkeeper arbeitete. Eine dieser Bars, in die gelangweilte Geschäftsleute gehen, die mit einem „Ich habe alles unter Kontrolle“-Gesicht Whiskey trinken, aber mit „Was, wenn du ja sagst“-Augen?“

Er tauchte am Abend auf. Groß. Nein – riesig. Nicht nur voll, sondern wie aus Testosteron, Fleisch und Atemnot zusammengesetzt. 120 kg Selbstvertrauen und Verlangen. Er hat nicht geflirtet, er hat nur geschaut. Lang. Als ob er mich anprobieren würde.

– „Ich gebe dir 1000 Franken für die Nacht“, sagte er, als ob er mir anböte, mit ihm Pizza essen zu gehen. Kein Spiel, keine Romantik. Nur: „Ich will dich.“

Das hat mich nicht erschreckt. Die Figur war beeindruckend, und sein Körper war nicht uninteressant – kräftige Arme, breite Brust… In meiner Vorstellung sah alles, sagen wir mal, kräftig und schmutzig aus. Ich sagte ja.  

Das Hotel war teuer, aber alt. In der Schweiz ist im Allgemeinen alles wie ein Antiquitätengeschäft – viel Gold, Samt, knarrende Böden, Möbel, die 200 Jahre alt sind. Im Zimmer roch es nach altem Holz, Geld und Männerparfüm.

Er fing an, mich zu küssen – gierig, mit seiner Zunge, als wolle er mich ganz ablecken. Ich spürte, wie er an meinen Haaren zog, meine Brüste quetschte, mir die Unterwäsche herunterzog – achtlos, mit Druck. Er legte mich auf das Bett, stapelte sich auf mir, und ich fand mich unter seinem Gewicht wieder – fast erdrückt, aber immer noch erregt bei dem Gedanken, dass etwas Wildes passieren würde.

Aber das war es nicht.

Er begann in mich zu stoßen – verwirrend, ohne Rhythmus, zu schnell, als wollte er schneller fertig werden. Sein Bauch drückte gegen meinen Körper, sein Atem war wie eine Dampfmaschine, und ich … lag einfach da. Trocken. Er versuchte zu stöhnen, machte „ahs“ und „oh yeahs“, aber ich driftete immer weiter in mich hinein. Es war weder lustvoll noch erregend. Es war wie eine lächerliche Szene aus einem billigen Porno, in dem niemand an irgendwelche Gefühle glaubt. 

Nach ein paar Minuten sagte ich:
– Lass mich dir helfen.
Und ich ging nach unten.

Ich habe ihm einen Blowjob gegeben – vorsichtig, und versucht, ihn ohne Drama zu beenden. Er hielt meinen Kopf fest und versuchte, sich zu bewegen, aber ich übernahm einfach die Kontrolle. Ich wollte, dass alles zu Ende geht – schön, schnell, sauber.

Es schien, als wäre das das Ende. Aber er wollte „Runde zwei“.
– Von hinten, sagte er. – Auf meinen Knien.

Ich ging auf alle Viere auf dem Bett. Er stellte sich hinter mich, packte meine Hüften – und gerade als er eindrang, brach das Bett zusammen. Nur mit einem lauten Knirschen.

Wir sackten zusammen, ich unter ihm, das Bett brach in zwei Hälften. Vor Schreck schrie ich auf, und dann spürte ich ihn – einen scharfen Schmerz in meinem Rücken. Ich hatte mir die Haut an einer Metallsprosse oder Ecke aufgeschürft – es war dunkel, aber ich blutete sofort. Er erschrak, wich zurück, lag neben mir, keuchte und redete:
– Scheiße … bist du okay?

Ich stand auf, ging ins Bad. Ich hatte einen langen Kratzer am Rücken. Nicht tödlich, aber es tat weh. Ich schaute in den Spiegel und dachte: „Das ist definitiv nicht die Art von Sex, für die man 1000 Franken bezahlt.“

Am nächsten Morgen übergab er mir schweigend das Geld. Kein Name. Kein „Wie geht es dir“. Er hat nicht einmal aufgeschaut.

Schlussfolgerung?
Manchmal kann man mit Geld keinen Sex kaufen, sondern nur Absurdität. Ich ging mit einem zerkratzten Rücken, einer niedergeschlagenen Erregung und einer Geschichte, die du deiner Großmutter nicht erzählen kannst. Aber du wirst sie deinen Freunden erzählen. Denn, Mädels, wenn ein Typ 120 kg wiegt und euch im Rückwärtsgang ficken will, solltet ihr das Bettdesign überprüfen.

Eva Rossi

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